Die Thor GmbH in Speyer gehört zu einer weltweit tätigen Firmengruppe, die Spezialchemikalien entwickelt, herstellt und vermarktet. Zur Produktpalette gehören technische Konservierungsmittel, Flammschutzprodukte und Additive für die Kosmetikindustrie.
Zum Aufschmelzen lösemittelhaltiger Stoffe (Lagerklasse 3) für den Produktionsprozess benötigte der Kunde vier Wärmekammern mit unterschiedlicher Kapazität. Hierbei galt es die Anforderungen des Explosionsschutzes zu berücksichtigen. Enge Temperaturvorgaben, die über ein Dampf-Heizregister erreicht werden sollten, waren die Aufgabe. Auch sollten die Kammern vor Öffnung entlüftet werden. Brandschutz musste in rückwärtiger Richtung erreicht werden, vor den Kammertoren konnten ausreichend große Abstände eingehalten werden.
Auf Basis einer bereits beim Kunden vorhandenen DENIOS Wärmekammer mit einer Lagerkapazität von 8 IBC konnten die Parameter für die weiteren Wärmekammern in Außenaufstellung recht schnell definiert werden. Benötigt wurden in diesem Fall Kapazitäten von 8 und 12 IBC. In allen Wärmekammern werden die Inhaltsstoffe auf 75° C aufgeheizt. Im Inneren ist die Ex-Zone 1ausgewiesen, außen Zone 2. Die Wärmekammern können über eine zusätzliche technische Lüftung, manuell zuschaltbar, entlüftet werden. Eine Überhitzung wird u.a. über einen weiteren Strömungswächter verhindert. Als Feststellanlage für die Türen kommen Haftmagnete zum Einsatz.
Nach kurzem Vorlauf erhielt der Kunde eine optimal auf seine Bedürfnisse zugeschnittene thermotechnische Anlage, die alle betrieblichen Bedürfnisse und die Sicherheitsaspekte des Explosionsschutz berücksichtigt. Der Produktionsablauf ist durch vortemperierte Stoffe sichergestellt.
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