Der Gewässerschutz in Deutschland wird durch strikte gesetzliche Vorgaben für die Lagerung wassergefährdender Stoffe reguliert. Im Normalfall wird ein Auffangvolumen benötigt, das mindestens dem größten gelagerten Behälter oder 10% der gesamten Lagermenge entspricht. Müssen Gefahrstoffe jedoch in Wasserschutzgebieten gelagert werden, greifen wesentlich strengere Vorschriften. Nicht weniger als 100% der gelagerten Menge muss im Leckagefall aufgefangen werden können. Mit dieser Herausforderung wandte sich der Kunde an den Marktführer aus Bad Oeynhausen.
Für die Lagerung von Desinfektionsmitteln auf Paletten im Außenbereich benötigte der Kunde – eines der führenden Pharmaunternehmen in Deutschland mit den Kompetenzfeldern Schmerztherapie, Onkologie und Atemwege – große Lagerkapazitäten. Da sich der Standort im Wasserschutzgebiet befindet, musste ein Auffangvolumen von 100 % gewährleistet sein. Aufgrund der Außenlagerung mussten die Lagereinheiten mit einer explosionsgeschützten Klimaanlage ausgestattet werden.
DENIOS entwickelte für den Kunden eine maßgeschneiderte Lösung auf Basis seiner bewährten Gefahrstofflager SC. Drei baugleiche Raumsysteme der Typenreihe 2P 814 in isolierter Ausführung (ISO “A“ gem. DIN 4102) wurden zusätzlich mit jeweils einer Klimaanlage ausgestattet. Diese wurde auf Kundenwunsch an der Rückwand verbaut. Außerdem wurden die Gefahrstofflager mit Auffangwannen mit einem Auffangvolumen von 100 % der eingelagerten Desinfektionsmittel ausgerüstet, um so den Vorgaben zur Lagerung im Wasserschutzgebiet zu entsprechen.
Mit den isolierten und klimatisierten Gefahrstofflagern von DENIOS hat der Kunde eine gesetzeskonforme, kostengünstige und zukunftssichere Lösung bekommen, die exakt auf seinen Bedarf zugeschnitten ist. Sollte bei Bedarf der Umzug auf dem Firmengelände nötig sein, kann durch die Mobilität des Systems auch auf diese Herausforderung problemlos reagiert werden.
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