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Kopfschutz

(19 Artikel in 22 Ausführungen)

Artikel zum Kopfschutz in der Produktion oder auch auf der Baustelle umfassen alles vom klassischen Schutzhelm, über Visiere zum Schutz des Gesichtes bis hin zu Artikeln für die Arbeit in großen Höhen oder in Rettungseinsätzen.

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19 von 19 Produkten

DENIOS Qualität für mehr Sicherheit auf dem Kopf

Warum muss Kopfschutz getragen werden?

Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung hat der Arbeitgeber für jeden Arbeitsplatz zu eruieren, welche Gefährdungen für Mitarbeiter weder durch technische noch organisatorische Maßnahmen vermindert werden können. Für diese Gefährdungen müssen Gegenmaßnahmen getroffen werden. Hierzu gehört auch das Bereitstellen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA). Kopfschutz wird immer dann obligatorisch, wenn Gefahren durch

  • Anstoßen an Gegenstände
  • Pendelnde Gegenstände
  • Umfallende Gegenstände
  • Wegfliegende Gegenstände

gegeben sind.

Welcher Kopfschutz ist der richtige?

Industrie-Kopfschutz wird in der Regel durch Schutzhelme und Anstoßkappen gewährleistet. Es ist wichtig zu wissen, dass Anstoßkappen einen vollwertigen Schutzhelm nicht ersetzen können. Sie schützen nicht vor fallenden oder geworfenen Gegenständen oder sich bewegenden, hängenden Lasten. Der Schutzhelm muss exakt auf die Kopfgröße seines Trägers angepasst werden, um den vollwertigen Schutz bieten zu können. Es ist zu beachten, dass die Tragbänder unmittelbar auf dem Kopf aufliegen und das Kopfband anliegt aber nicht drückt. Klett- und Drehverschlüsse erlauben eine besonders komfortable Anpassung des Kopfschutzes (DGUV 112-193).

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Gibt es unterschiedliche Industrieschutzhelme?

Zwei Normen legen fest, welche Funktionen Schutzhelme erfüllen müssen: Die EN 397 und die EN 50365. Kopfschutz nach EN 397 schützen in erster Linie vor fallenden Gegenständen und deren Konsequenzen, wie Kopfverletzungen oder Brüche. Optional erfüllen manche Modelle die Anforderung "Elektrische Eigenschaften". In diesem Fall bieten sie auch Schutz bei kurzfristigem, unbeabsichtigtem Kontakt mit spannungsführenden Teilen. Entspricht ein Schutzhelm der EN 50365, verfügt er über elektrisch isolierenden Eigenschaften (Wechselspannung bis 1.000 V bzw. Gleichspannung bis 1.500 V). Zusammen mit anderer PSA verhindern sie eine gefährliche Körperdurchströmung durch den Kopf. Im DENIOS Sortiment finden Sie Helme, die der EN 397 und EN 12492 ("Bergsteigerhelme") entsprechen.

Wie alt dürfen Schutzhelme sein?

Schutzhelme haben keine vorgeschriebene, gesetzliche Haltbarkeitsdauer. Dennoch gibt es Richtwerte, die man berücksichtigen sollte, um sich und seine Mitarbeiter optimal zu schützen. Für Helme aus thermoplastischen Kunststoffen (z.B. aus PE, PP, PC, ABS, PP-GF, PC-GF) wird empfohlen, eine maximale Nutzungsdauer von vier Jahren nicht zu überschreiten. Helme aus duroplastischen Kunststoffen (z.B. PF-SF, UP-GF) sollten nach acht Jahren ersetzt werden. Unabhängig von den Materialien ist die Witterungsbedingung und die Sonneneinstrahlung zu berücksichtigen. Ist ein Schutzhelm aufgrund hoher Sonneneinstrahlung sichtbar spröde, sollte man ihn möglichst schnell ersetzen. Die Sicherheit des Helmträgers steht an erster Stelle!

Außerdem: Lassen Sie Ihren Helm nicht auf den Boden fallen! Denn wenn ein Schutzhelm einer starken, nicht vorgesehenen Belastung ausgesetzt ist, kann es zu nicht sichtbaren Haarrissen im Helm kommen, die die Stabilität des Helms einschränken!

Wussten Sie, dass...

... die Helmfarbe insbesondere auf Baustellen genauen Aufschluss über den Träger des Kopfschutzes verraten kann?

  • Weiß: Besucher, Architekten, Bauleiter und Poliere, Laborpersonal. Im Bergbau: Steiger
  • Gelb: Arbeiter, Maurer, Magazinverwalter. Im Bergbau: Hauer
  • Blau: Sanitärbranche, Schlosser (auch im Bergbau)
  • Rot: Vorarbeiter, Elektriker, Forstarbeiter. Im Bergbau: Grubenwehr
  • Grün: Zimmermänner. Im Bergbau: Elektriker
  • Orange: Eisenflechter/ Stahlbetonbauer, Forstarbeiter, Sicherheitsbeauftrage (auch im Bergbau)

Dabei handelt es sich aber lediglich um ungeschriebene Regeln. Normiert oder standardisiert ist die Benutzung der Helmfarben nicht.

Wissen zum Thema

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